Wer in die eigenen vier Wände investiert, tätigt damit den meist teuersten Kauf im Leben. Da eine so große Summe auf dem Spiel steht, ist es besonders wichtig, auf die Sicherheit während der gesamten Abwicklung zu achten. Hier in diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was wirklich wichtig ist, um am Ende den Hauskauf in trockenen Tüchern zu haben.

Finanzierung prüfen und Immobilie finden
Ganz am Anfang der Suche nach den eigenen vier Wänden steht die Frage, wie viel Geld dafür wirklich ausgegeben werden kann. Die wenigsten sind dazu in der Lage, den Kauf allein auf der Basis ihres persönlichen Einkommens abzuschließen. Stattdessen muss ein Kredit herangezogen werden, um die nötigen Ressourcen aufzubringen.

Hier stellt sich die Frage, in welcher Höhe die Kreditraten noch mit dem monatlichen Einkommen in Einklang gebracht werden können. In Zusammenarbeit mit einem Berater entsteht so ein Konzept für die Finanzierung. Diese Zahl dient dann bei der Suche nach passenden Häusern und Wohnungen als Limit. Bei der eigentlichen Suche ist es wichtig, sich genügend Zeit zu lassen und nichts zu überstürzen. Schließlich hängt die eigene Wohnsituation in den nächsten Jahren und Jahrzehnten davon ab.

Vertrag erstellen lassen
Den eigentlichen Kauf der Immobilie regelt dann ein Vertrag. Die Rechte und Pflichten des Käufers und des Verkäufers werden in diesem Schriftstück festgehalten. Unbedingt enthalten sein müssen zum Beispiel deren Anschriften und Geburtsdaten, der Kaufpreis, die genaue Bezeichnung der gekauften Immobilie und Regelungen, bis zu welchem Stichtag der volle Preis der Immobilie bezahlt sein muss. Wer einen Kaufvertrag für Immobilien erstellen lassen möchte, muss sich damit jedoch nicht im Detail befassen.

In der Praxis sind einige Kenntnisse notwendig, um selbst den Kaufvertrag für eine Immobilie prüfen oder gar schreiben zu können. Aus dem Grund bietet es sich für alle rechtlichen Laien an, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wer den Kaufvertrag für Immobilien erstellen lassen möchte, sichert sich auf diese Weise ab und erhöht die Kosten des Kaufs nur minimal. Dafür ist unter dem Strich dafür gesorgt, dass keine Fallstricke im Vertrag verborgen liegen und am Ende des Tages nicht die böse Überraschung befürchtet werden muss.

Der Termin beim Notar
Kaufverträge von Immobilien werden in Deutschland immer über einen Notar abgewickelt. Er dient Berater der beiden Seiten und kennt alle Details des Vertrags. In diesem Stadium des Kaufs kann es durchaus sein, dass der Verkäufer der Immobilie oder der Makler noch einmal einen Nachweis des nötigen Kapitals oder eine Bestätigung der Finanzierung anfordern. Hierbei handelt es sich um einen Akt ihrer persönlichen Absicherung. Wer diesen vorlegen kann, ist der eigenen Immobilie einen guten Schritt näher. Denn nun müssen die beiden Seiten nur noch unterschreiben.